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Straße des Friedens

Frieden in Europa durch die Kraft der Kunst

Während die ersten Künstler an der St. Wendeler Skulpturenstraße arbeiteten, erschien eine Publikation zum Oeuvre des deutsch-jüdischen Künstlers Otto Freundlich. So erfuhren Leo Kornbrust und Felicitas Frischmuth von dessen Konzept der „Leuchttürme des Friedens und der Künste“ in der Landschaft, als „völkerverbindendes“ Zeichen der Menschlichkeit. Freundlich wurde 1943 von den Nazis ermordet, aber seine Frau, die Künstlerin Jeanne Freundlich, entwickelte die Idee weiter und sprach fortan von zwei sich kreuzenden Skulpturenwegen quer durch Europa – von der Küste der Normandie bis nach Moskau, und von Amsterdam zu den Pyrenäen.

In Gedenken an Otto Freundlich erklärten Kornbrust und Frischmuth ihr Projekt in St. Wendelzur Teilstrecke einer Europäischen Skulpturenstraße des Friedens im Sinne des Künstlerpaares Freundlich. Sie gaben damit den Startschuss zur tatsächlichen Umsetzung der Idee. Heute stehen über 600 Skulpturen entlang der beiden Streckenverläufe und es ist ein internationales Netzwerk von Kunstprojekten und Friedensinitiativen entstanden.