Ort für Kunst und Begegnung
Die Damra ist …

… eine Ortsbezeichnung
In der Nähe der Stadt St. Wendel steht das ehemalige Wohn- und Atelierhaus des Bildhauers Leo Kornbrust und seiner Frau, der Dichterin Felicitas Frischmuth. Der Name leitet sich von der alten Landschaftsbezeichnung „Dammer Auw“ ab, die sich auf die Bliesaue hinter dem Gelände und einen einstigen, nahegelegenen Mühlendamm bezieht.

… eine innovative Ideenschmiede
1971 initiierten Kornbrust und Frischmuth in St. Wendel, in der unmittelbaren Nähe der Damra, das erste Steinbildhauersymposion im Saarland – eins der ersten in Deutschland. Für die jungen Bildhauer war diese „Symposionsidee“ (1959 in Österreich „erfunden“) ein Wendepunkt. Anstatt alleine im Atelier zu arbeiten, traf man sich nun vor Ort, um gemeinsam „die Welt zu bewegen“. Durch dieses Ereignis entwickelte sich die Damra rasch zu einem Anziehungspunkt für Kunstinteressierte. Sie wurde zu dem, was sie seitdem ist – ein state of mind.

… ein Ort für Kunst und Begegnung
Es ist noch nicht lange her, dass sich „bei Leo und Fee“ alle trafen, die in der Kunst und Literatur Rang und Namen hatten. Die Stiftung Frischmuth/Kornbrust – Skulptur und Poesie sorgt nun dafür, dass das Lebenswerk des Künstlerpaares weitergeführt wird. Die Damra bleibt auch in Zukunft ein wichtiger Treffpunkt für an Kunst und Literatur interessierte Menschen – ausdrücklich auch für Kinder und Jugendliche.
Das Steinbildhauersymposion – „Woodstock der Kunst“ an der Damra
Bis heute gilt das Symposion 1971 als wichtiger Meilenstein in der kulturellen Geschichte der Region. Seit 2023 ist das Skulpturenensemble als Kulturdenkmal anerkannt.








